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   BFH, 08.06.1977 - I R 95/75   

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https://dejure.org/1977,188
BFH, 08.06.1977 - I R 95/75 (https://dejure.org/1977,188)
BFH, Entscheidung vom 08.06.1977 - I R 95/75 (https://dejure.org/1977,188)
BFH, Entscheidung vom 08. Juni 1977 - I R 95/75 (https://dejure.org/1977,188)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Vorteilsausgleich - Verdeckte Gewinnausschüttung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    KStG § 6 Abs. 1 Satz 2

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Zur Frage des Vorteilsausgleichs bei verdeckten Gewinnausschüttungen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 122, 491
  • DB 1977, 1828
  • BStBl II 1977, 704
 
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Wird zitiert von ... (39)Neu Zitiert selbst (6)

  • BFH, 21.07.1976 - I R 223/74

    Nachträgliche Erhöhung der Gehaltsbezüge eines Gesellschafter-Geschäftsführers

    Auszug aus BFH, 08.06.1977 - I R 95/75
    b) Verbleibt es somit dabei, daß die Klägerin ihren Gesellschaftern Vermögensvorteile gewährt hat, die nicht durch den Wert der Zinslosigkeit der Darlehen gemindert worden sind, so kommt es für die weitere Prüfung darauf an, ob es beherrschende Gesellschafter waren, die die Vorteile erhielten (zum Merkmal der Beherrschung vgl. Urteil des BFH vom 21. Juli 1976 I R 223/74, BFHE 119, 453, BStBl II 1976, 734).

    bb) Zur Vermeidung einer verdeckten Gewinnausschüttung an beherrschende Gesellschafter bedarf es allgemein einer im voraus getroffenen klaren und eindeutigen Vereinbarung (BFH-Urteil I R 223/74).

  • BFH, 21.12.1972 - I R 70/70

    Verdeckte Gewinnausschüttungen an im Ausland ansässigen Gesellschafter sind

    Auszug aus BFH, 08.06.1977 - I R 95/75
    c) Soweit der Senat in den BFH-Urteilen vom 22. April 1964 I 62/61 (BFHE 79, 382, BStBl III 1964, 370), vom 4. Mai 1965 I 130/62 U (BFHE 83, 273, BStBl III 1965, 598) und vom 21. Dezember 1972 I R 70/70 (BFHE 108, 175, BStBl II 1973, 449) in der Frage des Vorteilsausgleichs einen engeren Standpunkt vertreten hat, hält er daran nicht fest.
  • BFH, 22.04.1964 - I 62/61 U

    Vorliegen einer verdeckten Gewinnausschüttung bei Gewährung von Vorteilen einer

    Auszug aus BFH, 08.06.1977 - I R 95/75
    c) Soweit der Senat in den BFH-Urteilen vom 22. April 1964 I 62/61 (BFHE 79, 382, BStBl III 1964, 370), vom 4. Mai 1965 I 130/62 U (BFHE 83, 273, BStBl III 1965, 598) und vom 21. Dezember 1972 I R 70/70 (BFHE 108, 175, BStBl II 1973, 449) in der Frage des Vorteilsausgleichs einen engeren Standpunkt vertreten hat, hält er daran nicht fest.
  • BFH, 25.02.1975 - VIII R 19/70

    Abzinsung - Betriebliche Verbindlichkeit - Jährliche Zinsanforderungen -

    Auszug aus BFH, 08.06.1977 - I R 95/75
    Sie sind allenfalls durch Abzinsung der unverzinslichen Darlehensverpflichtung entstanden (BFH-Urteil vom 25. Februar 1975 VIII R 19/70, BFHE 115, 514, BStBl II 1975, 647).
  • BFH, 29.10.1974 - I R 21/73

    Disagio - Schuldverscheibung - Kapitalgesellschaft - Ausgabe von

    Auszug aus BFH, 08.06.1977 - I R 95/75
    Bei der von der Klägerin behaupteten Gestaltung bestehen Zweifel, ob bei ihr Dauerschuldzinsen i. S. des § 8 Nr. 1 GewStG angefallen sind (vgl. BFH-Urteil vom 29. Oktober 1974 I R 21/73, BFHE 114, 103, BStBl II 1975, 113).
  • BFH, 04.05.1965 - I 130/62 U

    Verdeckte Gewinnausschüttungen an die Stadt durch Berechnung eines geringeren

    Auszug aus BFH, 08.06.1977 - I R 95/75
    c) Soweit der Senat in den BFH-Urteilen vom 22. April 1964 I 62/61 (BFHE 79, 382, BStBl III 1964, 370), vom 4. Mai 1965 I 130/62 U (BFHE 83, 273, BStBl III 1965, 598) und vom 21. Dezember 1972 I R 70/70 (BFHE 108, 175, BStBl II 1973, 449) in der Frage des Vorteilsausgleichs einen engeren Standpunkt vertreten hat, hält er daran nicht fest.
  • BFH, 28.02.1990 - I R 83/87

    Verdeckte Gewinnausschüttung bei zinsloser Darlehensgewährung an Gesellschafter,

    Ist - wie im Streitfall - der betroffene Gesellschafter ein beherrschender, so setzt die steuerrechtliche Berücksichtigung eines Vorteilsausgleichs voraus, daß er auf einer im voraus getroffenen, klaren und eindeutigen Vereinbarung beruht (vgl. BFH-Urteile vom 21. Juli 1976 I R 223/74, BFHE 119, 453, BStBl II 1976, 734; vom 8. Juni 1977 I R 95/75, BFHE 122, 491, BStBl II 1977, 704; vom 7. Dezember 1988 I R 25/82, BFHE 155, 349, BStBl II 1989, 248).
  • FG Münster, 16.03.2006 - 8 K 2348/02

    Vorteilsausgleich im Rahmen des § 1 AStG

    Unter Hinweis auf Einzelheiten im BMF-Schreiben vom 23.02.1983 BStBl I 1983, 218 und auf die Rechtsgrundsätze im BFH-Urteil vom 08.06.1977 I R 95/75 BStBl II 1977, 704 kam das FA in der EE zum Ergebnis, dass die Einkünfte, die der Kl. aus seinem Einzelunternehmen in Deutschland erzielt habe, sowohl hinsichtlich der Überlassung der Maschine als auch hinsichtlich der Überlassung des Zubehörs nach § 1 Abs. 1 AStG zu berichtigen seien.

    Wie auch aus den Grundsätzen des Urteils des BFH vom 08.06.1977 a. a. O, die nach Tz. 2.3.2 des BMF-Schreibens vom 23.02.1983 a. a. O. anwendbar seien, zu entnehmen sei, werde ein fremder Dritter einen Nachteil nur in Kauf nehmen, wenn er von vornherein mit einem Ausgleich durch einen anderweitigen Vorteil hinreichend sicher rechnen könne.

    die Geschäfte in einem inneren Zusammenhang stehen, der den Schluss zulässt, dass die Geschäfte auch unter Fremdbedingungen von dem Steuerpflichtigen mit der selben Person abgeschlossen worden wären, die Vor- und Nachteile bei den einzelnen Geschäften mit der Sorgfalt eines ordentlichen Geschäftsleiters quantifiziert werden können und die Vorteilsverrechnung vereinbart war oder zur Geschäftsgrundlage des nachteiligen Geschäfts gehörte (Hinweis auf BFH-Urteil vom 08.06.1977 a. a. O.).

  • BFH, 24.10.2018 - I R 78/16

    Verdeckte Gewinnausschüttung bei Rückstellung für drohende

    Da ein (möglicher) gesamtschuldnerischer Ausgleichsanspruch der Klägerin gegen ihre Organträgerin gemäß § 426 des Bürgerlichen Gesetzbuchs (vgl. Urteil des Bundesgerichtshofs vom 1. Dezember 2003 II ZR 202/01, GmbH-Rundschau 2004, 258; hierzu auch Senatsbeschluss vom 21. Dezember 2004 I R 107/03, BFHE 208, 288, BStBl II 2005, 490) nach den insoweit bindenden Feststellungen des FG (§ 118 Abs. 2 FGO) nicht werthaltig war, musste die Vorinstanz dabei nicht weiter der Frage nachgehen, ob ein solcher Anspruch zu einer --steuerlich unbeachtlichen-- Rückgängigmachung einer bereits eingetretenen Vermögensminderung führt (ständige Rechtsprechung des Senats, seit Urteil vom 19. Januar 1977 I R 188/74, BFHE 123, 124, BStBl II 1977, 847) oder eine Vermögensminderung von Anfang an unterbleibt, weil ein derartiger Ausgleichsanspruch als sog. Vorteilsausgleich anzusehen wäre (vgl. z.B. Senatsurteil vom 8. Juni 1977 I R 95/75, BFHE 122, 491, BStBl II 1977, 704; zur Problematik Weber, Die Unternehmensbesteuerung --Ubg-- 2017, 206).
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